Bruck an der Leitha – Konzept zur Parkraumbewirtschaftung

Mobilitäts- und Verkehrskonzepte ⋅ Ruhender Verkehr

Die Innenstadt von Bruck an der Leitha leidet wie viele Städte ähnlicher Größenordnung an Frequenz- und damit Kaufkraftverlusten durch wachsende Konkurrenz auf der grünen Wiese. Parallel dazu sind neben dem Einkauf auch andere Bedürfnisse wie z.B. Wohnen, Arbeitsstätten, Dienstleistungen und Erholung zu berücksichtigen.

Ziel des Projektes war, Vorschläge für eine Änderungen bzw. Anpassung der bestehenden Parkraumbewirtschaftung an geänderte Verhältnisse zu prüfen und Empfehlungen auszuarbeiten.

Die Kurzparkzone am Hauptplatz in Bruck wurde zu einer Zeit eingeführt, wo viele größere Arbeitgeber:innen, wie z.B. die Bezirkshauptmannschaft und die Polizei in der Stadt und keine Fachmarktzentren auf der grünen Wiese vorhanden waren, damit die Kundenparkplätze nicht von Dauerparkern verstellt werden. In der Zwischenzeit hat sich die Situation in der Innenstadt wesentlich geändert. Durch die Entstehung des Fachmarktzentrums EcoPlus und des OutletCenter Parndorf wurde viel Kaufkraft aus der Brucker Innenstadt abgezogen. Das Problem wird teilweise auf die bestehende Regelung zur Parkraumbewirtschaftung zurückgeführt.

Auf der Basis einer genauen Parkraumerhebung (Belegung, Dauer, Parkwechsel) sollten verschiedene Maßnahmen (z.B. Änderung der zeitlichen Regelungen, Preisstaffelung, Handyparken usw.) analysiert und alle wesentlichen Beteiligten (Wirtschaft, Stadtmarketing usw.) in die Bearbeitung eingebunden werden.

Unsere Arbeit

PanMobile hat die Erhebungen geleitet und das Konzept mit Analysen und Maßnahmenprüfung erstellt. Die fachliche Prozessbegleitung wurde ebenfalls von PanMobile durchgeführt.